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Betörendes Spiel für alle Sinne durch Rubber/Gummi-Kleidung - kühl, glatt, glänzend und geil!

Bevor ich wieder eine geile Gute-Nacht-Geschichte aus meinem etwas anderen Arbeitsalltag erzähle, kurz ein paar Worte zur Einführung in das Thema. Denn spannend bei diesem besonderen Kapitel der erotischen Bekleidung sind bereits die Termini:

Während die schwule Welt für dieses schöne Material fast ausschließlich die Bezeichnung „Rubber“ oder dessen Übersetzung „Gummi“ verwendet, ist das Wort „Latex“ primär im Sprachgebrauch der dominanten Damen zu finden. Bekleidungsgeschäfte für Männer veräußern, im wesentlichen dunklere Versionen dieser besonderen Hülle, während die Damen naturgemäß das gesamte Farbspektrum ausnutzen mit einem besonderen Fokus auf knallige Farben. An unserem Arbeitsplatz dem Studio LUX verwenden wir übrigens BLACKSTYLE Latex.

Per Definition ist Latex der Grundstoff, aus dem dann das Gummi entsteht - also ist der unterschiedliche Wortgebrauch richtig und eher dem ästhetischen Wortempfinden beider Communities geschuldet. Sollte diese Information falsch sein, dann bitte gern Info an mich. (info@dominus.berlin)

Der erotische Reiz dieses maßgeschneiderten … Pardon: maßverklebten Materials liegt im perfekten Anschmiegen an den Körper, so dass es vom Träger fast als zweite Haut wahrgenommen wird. Für den Betrachter verwandelt dieses wundervoll konturenbetonende und straffende Material den Träger in eine diabolische, anonyme und fast puppenhaften Version des Trägers. Beim einem Ranking in der Kategorie „Kleidung als sexuelles Reizobjekt“ erfährt Rubber bei den homosexuellen Herren der Schöpfung, nach Leder, den zweiten Platz.

Während die dominanten Damen Latex sicher die höchste Nachfragequote geben können, wenn ein Ganzkörper-Kleidungsfetisch vorliegt.
Im aktuellen Fall, wo Latex im absoluten Erlebnismittelpunkt steht, soll auch noch ein Kollege hinzukommen. Hierzu bietet sich der respektable Kollege Timotheus an. Bedauerlich, dass wir Masken tragen müssen, denn sein schönes junges Gesicht wird dadurch verdeckt, jedoch stechen die schönen blauen Augen unter der Maske dann besonders gut hervor. Wie immer gibt es mein bevorzugte Spielvariante „direkt ab Tür“.

BLACKSTYLE_Dominus

Als der Klient Christian den zwar temperaturtechnisch aufgewärmten jedoch atmosphärisch kühlen Stahlraum mit der dazu passenden Latex-Deckenverkleidung betritt, sieht er Timotheus und mich vor dem grell beleuchteten Stahlschrank vollständig in Rubber eingehüllt stehen. Das grüne LED-Licht aus dem Stahlschrank lässt das zuvor eingeölte Rubber herrlich sexy leuchten. Ohne Begrüßung zeige ich auf das Silikonöl, denn dort kann er sich nun für die Sitzung präparieren. Er ist bereits zur Einstimmung den gesamten Weg in Gummi bekleidet hergekommen, hat im Flur nur noch seine Maske übergezogen, um das Spiel auch gleich beginnen zu können.

Er muss seinen Rubberganzkörperanzug jetzt nur noch ein wenig mit Öl einreiben. Es vergeht gefühlt nicht einmal eine Minute und der Gummi-Liebhaber liegt auf dem dafür vorgesehenen Platz und ist bereit sich von zwei, in Latex eingehüllten, Master als Lustobjekt missbrauchen zu lassen. Wir schreiten wortlos, bedächtig und somit fast mystisch auf ihn zu und binden ihn in aller Ruhe fest. Um seine Wehrlosigkeit zu überprüfen rüttelt er an den Fesseln, jedoch ohne nennenswerte Erfolge verzeichnen zu können. Immer wieder streicheln wir nun mit unseren gummierten Händen den Rubberanzug des Klienten Christian und lassen dabei keinen Zentimeter seines Körpers aus.

Diese Gummi-an-Gummi Massage muss sich wahnsinnig auf der Haut anfühlen, denn Christian ist bereits sichtlich erregt. Wir öffnen den Reißverschluss von Christian Hosenstall und holen seine Geschlechtsteile hervor. Auch die Reißverschlüsse an den Brustwarzen werden nun geöffnet und seine süßen kleinen rosa Brustwarzen lugen uns an. Ich spüre wie erregt Timotheus zusätzlich wird, als er die riesigen Eier von Christian sieht. Mich macht eher das Stöhnen von Christian an und dass ich jetzt Jemanden vor mir habe, den ich nach Herzenslust gemeinsam mit Timotheus missbrauchen kann. Sein Körper in diesem geilen Latex eingehüllt gehört jetzt mir. Ich liebe diese Auslieferung und befestige gleich Elektro Pads an den Brustwarzen. Timotheus macht sich daran das beste Stück des Klienten mit Elektroden zu versehen. Wir schalten den Strom ein und vergessen zudem nicht auch unsere Körper an seinem zu reiben.

Ich hebe nun den Kopf von Christian an, schiebe dort ein Plastikkissen unter, sodass er uns wieder vor dem Stahlschrank positioniert sehen kann. Wie wir uns gegenseitig aufgeilen und ihn dabei ignorieren. Der Klient fängt vor Erregung an zu zittern als er dieses lustvolle Spiel der beiden glänzenden, maskulinen Gummimaster betrachten muss. Ohne Hand an sich oder uns anlegen zu können. Die Elektroden an seinem Körper versorgen ihn dabei mit physischen Reizen - lassen ihn jedoch nicht einfach so zum Orgasmus kommen. Auch unsere Männlichkeiten sind nun herausgeholt und unsere Eicheln reflektieren aufgrund des ganzen Öls fast genauso intensiv wie unsere Rubberanzüge. Es sieht absolut bizarr aus, wenn Timotheus tiefschwarzer glänzender Handschuh meinen Dicken anfasst und umgekehrt. Der Kontrast zwischen der erregenden Natürlichkeit eines schönen Pimmels zu der schönen Künstlichkeit von Rubber manifestiert sich hier. Neben unseren Augen sind nun unsere Geschlechtsteile bizarrerweise das einzig Menschliche was von uns zu sehen ist.
Wir gehen mit unseren knüppelharten Rohren wieder auf ihn zu und schlagen unsere Männlichkeiten in sein Gesicht. Seinen Mund jedoch kann er noch weit genug offen hinhalten: Wir geben ihm nicht was er will.

Wieder halten wir ihn etwas hin und ich merke wie sehr er das genießt. Wie paradox ist das, wenn der Wunsch nach etwas erregender ist, als die Umsetzung selber. Aber es ist so. Probiert es mal selber aus - ihr werdet hier in der Regel auf Begeisterung stoßen.

Wir steigern den Strom und ergötzen uns an seinen positiven Qualen. Timotheus stellt sich nun breitbeinig über ihn und pisst wortlos auf ihn herab. Auch hier ist das einzige Kommunikationselement der heutigen Abendstunden zu hören: Stöhnen. Keine Worte, nur das kühle feuchte Gummi und die männlichen Geschlechtsteile sind an diesem Abend in unserer Wahrnehmung. Immer wieder spüre ich, wie der Schweiß uns aus dem offenen Stellen unserer Anzüge am Körper herunter läuft. Passend für dieses Spiel verwende ich nun die Melkmaschine bei Christian und Gott sei Dank verfügt sie über ein T-Stück, sodass ich auch meinen Prengel immer in den geilen, feuchten Gummischlund der Melkmaschine lassen kann. Irre, pervers und geil!

Timotheus hat inzwischen auch den Reißverschluss von seinem Arsch geöffnet und drück das Zentrum dessen genüsslich auf den Mund des Klienten. Ich schalte die LEDs auf Flashlight um. Neben dem treibenden psychodelischen Elektrosound höre ich die beiden stöhnen sowie schmatzen und ergötze mich am Reiz von den surrealen Bildern, die sich durch das nun stroboskobartige LED Licht mir präsentieren. Was für eine Psychosexfolter! Nach vielen Spielen mit dem Körper des Klienten, die er mit Bravur für uns geleistet hat, wandern unserer Dinger nun auch in den Mund des Klienten. Auch mit diesem Element spielen wir sehr lange bis Timotheus und ich final unsere gesamten Körperflüssigkeiten auf Christian ergossen haben. Er hat genauso wie wir massive Eindrücke gewonnen, besonders ganzheitliche körperliche Empfindungen erlebt, sodass sein Höhepunkt nach seinen eigenen Worten „überdimensional“ wurde.

BLACKSTYLE_Dominus

Danach kippt die Stimmung und das dringende Bedürfnis nach „Menschsein“ wird deutlich. Die in der Regel am intensivsten drückenden Masken im Gesicht werden immer als erstes entfernt und meistens wird dies durch ein erleichterndes Stöhnen begleitet.

Spiele mit Rubber dauern in der Regel mehrere Stunden, denn der Aufwand hierfür ist sehr groß. Das Gummi muss gepflegt werden, dadurch ist man im Nachgang noch einige Stunden mit dem Waschen des Gummis beschäftigt. Zudem ist die Spielfläche in der Regel durch das ganze Öl und die Körperflüssigkeiten ordentlich in Mitleidenschaft gezogen worden und bedarf längerer Reinigung. Mein Kunde hilft sogar aus Dankbarkeit mit, was natürlich eigentlich nicht nötig ist. Es entsteht eine freundlich, lustige Stimmung. Als sich nun Timotheus und Christian dann mit Handschlag lächelnd einander vorstellen, ist das sicherlich bizarr, aber auch irgendwie verständlich, denn die Persönlichkeiten waren vorher nicht wirklich anwesend. So ist das eben oft in meinem Beruf: Der Fokus liegt insbesondere bei den Fetischisten auf der Oberfläche. Und das ist gut so.

Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung von Dominus.berlin.
Fotos Location: Studio LUX


https://www.facebook.com/DominusAndreBerlin
https://twitter.com/Dominus_Berlin
https://www.instagram.com/dominusberlin

Dogplay

Eines der größten Vorurteile beim Petplay ist, dass es sich hier im Wesentlichen um sexuelle Handlungen im Tierkostüm handelt.
Das ist (so auch in meiner Erfahrungswelt) nicht unbedingt der Fall. Natürlich lässt sich Sexualität hier hervorragend integrieren, ist aber nicht immer notwendiger Bestandteil, bzw., kann es sich auch einfach schön anfühlen, ohne dass ein Orgasmus stattfinden muss. Ich glaube, dieses Vorurteil resultiert noch aus den sexuellen Bildungsmaßnahmen der 70‘er Jahre, namentlich „Schulmädchenreport“, wo gefühlt in jeder Folge ein dusseliger Lehrer eine Lehrerin als trotteliger Hengst vom Kleiderschrank aus bespringen wollte. Natürlich lädt diese Spielart im Besonderen zu Spott und Häme ein, da sollten wir BDSM‘er jedoch entspannt drüberstehen, denn im Vergleich wurde jede kleinste Regung des Vanillasexes 100 mal häufiger Opfer einer Vielzahl an Witzen.

BLACKSTYLE_Dominus


Ponyplay ist im Übrigen das meist gefragteste Tierspiel, wenn man vom Petplay redet, jedoch ist die Ausprägung in der Regel von viel mehr Feingefühl und Liebe zum Detail geprägt, als das zuvor erwähnte Beispiel im Schulmädchenreport. Nach meinem persönlichen Empfinden, ist Ponyplay verstärkt im heterosexuellen- sowie homosexuell weiblichen Bereich zu finden, und Dogplay eher bei homosexuellen Männern.

Dafür habe ich allerdings keine Belege, denn es ist nur eine Momentaufnahme. Was meinst Du? Schreib mir, unter kolja@box-magazin.com. Eine Erfahrung ist, dass Dogplay sogar nicht immer eine entsprechende Maskerade benötigt, um zu wirken. Manchmal erwische ich mich oder meine anderen Vanilla-Sexpartner, dass man beim Kuscheln irgendwie wie eine Katze schnurrt oder beim harten Ficken wie ein Schwein grunzt vor Vergnügen. Das darf auch alles sein, je mehr Freiheiten man sich lässt, umso mehr kann man jede Nummer genießen.

Ich mag echt viele Spielversionen, aber richte mich natürlich nach meinen Klienten. Mit meinem treuen Olaf kann ich so manche Hunde-Spiele genießen. Ihm steht Latex ja eh so gut, da gibt‘s dann einfach diese Rubber-Hundemaske von Blackstyle drüber, die irgendwie gefühlt jeder in Berlin besitzt, und manchmal noch ein Plug mit Schwänzchen in den Po und schon ist das Hündchen fertig. Das Schwänzchen sieht übrigens nicht nur „süß“ aus, sondern signalisiert mir auch, wenn Olaf Interesse an etwas hat, oder wenn er Spaß hat, denn dann bewegt er tatsächlich instinktiv seinen Po, und das Schwänzchen wackelt herrlich. Unter uns: ihr müsst Euch um Knieschoner bemühen, denn alle laufen zu Anfang motiviert los und dann schmerzen die Knie viel zu schnell - meist wenn man gerade richtig in Fahrt gekommen ist. Natürlich kann man auch einfach auf allen Vieren laufen, aber die Knie werden trotzdem immer wieder beansprucht.

Für unsere Sitzungen ist nicht immer vorher geklärt, was wir machen, weil wir uns so oft sehen. Er steht dann vor mir und sagt mit einem verschämten Lächeln: „lass Wuffeln“. Ich kann deutlich fühlen, wie sehr er es genießt, wenn er sich in einen Hund verwandeln darf. Er ist eher ein verschmuster - und weniger ein sexueller Typ. Ihn einfach zu streicheln und ihm das Gefühl zu geben, dass er mir gehört - dass er meiner ist, bedeutet ihm viel mehr als eine durch ihn ausgelöste Ejakulation bei mir. Und tatsächlich lassen sich diese Gefühle besonders gut durch Dogplay ausdrücken. Warum? Weil wir eben mit (unseren) Tieren viel einfacher und deutlicher reden. Man wird zu „etwas Anderem“, wenn man die Hundemaske aufzieht: mal weg von der komplizierten Persönlichkeit, mit ihren Neurosen und Ängsten, sowie auch mit ihren Stärken, komplexen Bedürfnissen und manchmal sich aufdrängendem Kopfkino. Rein in eine Welt, wo man einfach etwas Simpleres sein darf, reduziert auf Grundinstinkte, die wir noch mit der Tierwelt gemeinsam haben. Und das ist wirklich angenehm, denn wir Menschen drängen uns gegenseitig immer wieder auf, unsere Umwelt sowie uns selber in unserer gesamten Komplexität zu verstehen - das erfordert aber Anstrengung. Als Hund braucht man das nicht, sondern man kann seinen Grundtrieben einfach freien Lauf lassen, unter Beachtung seines Herrchens - versteht sich.

Wenn ich alle meine menschlichen Hunde, die ich bisher an der Leine hatte, vergleiche, dann kann ich sagen, dass ich anhand des anfänglichen und simplen „Umhergehen des Hundes“, die Persönlichkeit feststellen kann. Instinktiv will Dein menschlicher Hund das auch, denn er ist ja nun seiner Sprache beraubt worden, also will er sich über andere Wege ausdrücken. Manche tapsen schüchtern ein wenig herum, andere bewegen sich so wenig wie möglich und beobachten, während der nächste wie verrückt umhertollt und sich „pudelwohl“ fühlt.


BLACKSTYLE_Dominus


Na klar werfe ich das Stöckchen, und er bringt es brav zurück. Er macht auch Männchen für mich, was als menschlicher Hund natürlich ein Paradox seinesgleichen ist, trotzdem reizt es mich positiv. Jetzt ist Körpersprache gefragt. Olaf geht weiter runter mit dem Köpfchen, wenn er lieb und devot sein will oder er bäumt sich auf, wenn er andere Dogs sieht. Naja, eigentlich ist er kein wirklicher „Aufbäumer“ - ich muss ihn dazu noch trainieren, denn er ist in seiner Persönlichkeit eher der liebe „Golden Retriever“, und weit entfernt vom „deutschen Schäferhund“. Ich will aber auch mal mit ihm raus, denn ich gestehe, auch ein Exhibitionist zu sein. Daher muss er jetzt lernen, auf sein Herrchen zu hören.

„Olaf, leg dich!“ Mein Hund legt sich brav auf die Seite. „Olaf, mach Männchen!“ In Windeseile nimmt er diese typische Pose ein und seine Hände baumeln ganz süß herunter. „Ich glaub er muss sich bald Dog-Handschuhe holen“, denke ich bei mir. „Olaf, gib Acht!“, und jetzt verharrt er in einer beobachtenden Position: das Schwänzchen im Po wackelt überhaupt nicht mehr. „Olaf, mehr!!!“ sage ich in einem sehr strengen Ton - seine Haltung versteift sich und er schaut sehr aufmerksam umher. Ich bin zufrieden und streichle ihn. Das ist sein Highlight. Aufgekratzt reibt er sich an mir beim Streicheln.

Noch nicht vom Dogplay überzeugt? Na, dann denke doch mal nach: Wenn Dich heute irgendjemand lobt, drängt sich Dir nicht unweigerlich die Frage auf: „Warum macht der das?“, „Meinte er das ernst?“, ,„Ist das nun Schleimerei, weil er dieses oder jenes will?“ oder gar: „Weiß ich selber, dass ich ‘nen schönen Schwanz habe, wie findest Du meine Augen, Junge?“
Im Dogplay ist dies einfach durch das „über-den-Kopf-streicheln“ anzunehmen, denn Du hast Deinem Herrchen grade das Stöckchen gebracht, und ich fand das wirklich süß, wie Du das gemacht hast, und dass Du es überhaupt für mich gemacht hast. Niemand muss sich Gedanken machen, wenn ich zu Dir sage „aus!“, weil ich mit dem anderen Herrchen nett reden will, denn sowas macht man mit Hunden. Die müssen irgendwann mal ruhig sein, und das wissen sie. Ich sehe Olaf dann auch nicht mehr wirklich als Mensch, sondern auch ich fühle, dass er in einer anderen Rolle steckt. Unsere Sprache wird nun irgendwie binär, und wenn das Gefühl für die Rollen einmal wirklich hergestellt ist, dann ist es bei uns so, dass es gar nicht mehr vieler Spiele bedarf, sondern wir können einfach zusammen da liegen. Ich mit einem ganz treuen Hund, der mir seine Treue demonstriert hat, und er ist dicht bei seinem Herrchen, wo er fühlt, dass das Herrchen sein Ankuscheln genießt.

Aber ich will mein Hündchen auch mal „Gassi führen“ - mal was angeben bei den Anderen, und ich weiß, dass mein Hund sich auch gern zeigt. In der nächsten Ausgabe geht es dann passenderweise um Exhibitionismus, denn wir werden zusammen ausgehen…

Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung von Dominus.berlin.
Fotos von: NIKITZO


Von TV-Kuschelabenden und Latex

Die meisten Domina-Studios sind auch mit Rubber für meine Klienten ausgestattet, so dass ich auch bei Latexanfragen sagen kann, dass ich meinen Günstling ebenfalls in das stimulierende Material einzuhüllen vermag. Im Berliner Studio „Lux“ und im „Alten bizarren Bahnhof“, Duisburg verwenden wir Latex von Blackstyle, was mich persönlich am meisten überzeugt hat in puncto Qualität und Preis.

Das Label finde ich auch sexy, daher gibt es den Dominus auch nun zum einen öfter darin zu sehen, und ich werde mich zum anderen zukünftig mit dem kühlen, sexy Material intensiver auseinandersetzen. Im Blackstyle Ladengeschäft, wo angenehmerweise immer aufgeschlossene BDSM Kenner arbeiten, lasse ich mich gern inspirieren. Dieses Mal habe ich einen Riesensatz Latex-Fesselmaterial erworben. Besonders geil fand ich die rote Version der Körper-Gurte, nicht nur wegen der besonderen Optik, sondern auch für Fesselarbeiten im Dunkeln - sieht man alles schneller. An meinem treuen Haussklaven Olaf kann ich immer alles ausprobieren. Dadurch, dass wir uns sehr häufig sehen, kann ich ihn auch gut als Versuchskaninchen missbrauchen, denn es darf auch mal was floppen - das zerstört die erotische Verbindung nicht sofort. Ersttreffen versehe ich hingegen nicht so gern mit Experimenten. Olaf hält auch wirklich gut aus und ich mag es, ihn zu fixieren, und einfach nett irgendwo liegen zu lassen.


BLACKSTYLE_Dominus


Sieht so schön aus, wenn so ein „Plastikwesen“ z. B. beim Fernsehgucken nett gefesselt davor liegt. Mit jeder fortschreitenden Minute, die für ihn bedingt durch die Fixierung anstrengend ist, zeigt er, dass er für Dich eine Menge auf sich nimmt, um Dich als „Dekoration“ zu beglücken. Um Fesselungen durchzuführen nehme ich normalerweise Hanfseile, die ich von meinem Bondage-Lehrmeister Ron Hades bekommen habe. Aber heute will ich meine neuen Latexriemen zur Fixierung verwenden.

Eigentlich sind es Leinen für die Halsbänder, aber ich nehme sie einfach zur Fixierung. Um ehrlich zu sein, traue ich dem Material als Fesselinstrument noch nicht wirklich, und fürchte den "Riss im Latex“, der der klassische Stimmungskiller des gepflegten Rubber-Abends ist. Fuß-, Oberschenkel-, Arm- und Bauchgurte sind schnell angelegt. Jetzt ziehe ich die Leinen lecker durch die Ösen der Gurte und kann damit die Körperhaltung meines Sklaven bestimmen. Ziemlich einfach. Das neue Fesselmaterial ist sehr dick und wirkt daher schon etwas stabiler als angenommen, und so nehme ich meinen Mut zusammen und ziehe nun die Riemen so richtig schön fest, denn mein Kleiner soll ja schön straff liegen.


BLACKSTYLE_Dominus


Beispielsweise eine schöne „Außenrolle“, so dass Füße und Beine sich auf dem Rücken treffen. Hat den Vorteil, dass Du zwischendurch, beim Fernsehen, seinen Lümmel rausholen kannst. Kannst ihn dann immer wieder mal steif machen und dann gemeinerweise einfach wieder so da „stehen“ lassen, ohne Absch(l)uss. Sowas kann ich den ganzen Abend machen - herrlich. Latex, oder wie wir Schwulen immer sagen - „Rubber“ - stimuliert auf vielen Ebenen die Sinne. Zum einen sieht es so sexy, futuristisch, kühl und unberührbar aus, und zum anderen fühlt es sich für den Träger auch so an. Kein Material, was zur Bedeckung des Körpers dient, legt sich dichter an deine Haut, als Latex. Diese „gummierte Enge“ lässt den Träger ein ganz neues Körpergefühl erleben, denn jeder Millimeter des Körpers muss zwangsweise dieses kühle, luftundurchlässige Material fühlen. Das Kühle kann man auch durch festes Wischen der Hände ins Gegenteil bringen, denn Gummi reagiert auf Reibung eben mit Hitze. Ist ganz spannend bei der „Innenrolle“, also wenn Dein Spielzeug die Hände und Füße vor dem Bauch aneinandergefesselt hat.

Dann mal über den Rücken reiben und man kann es ärgern, denn die Hitze bleibt erstmal etwas im Material, und somit auf der Haut. Die Anzüge haben i. d. R. alle Reißverschlüsse, die die analen Öffnungen freilegen lassen. Wenn Dein Objekt da dann nun brav liegt, kannst auch einfach den Reißverschluss öffnen und „mal reinhalten“. Mal nur ein bisschen oder mal was heftiger - je nach Stimmung. Die Depersonalisierung durch das Latex lässt Deinen Sklaven noch viel einfacher zum Lust-Objekt für Dich degradieren, und somit kann man auch einfacher seinen Launen nachgehen und braucht sich nicht um die Gefühle des Anderen zu scheren. Etwas, was in der heutigen Zeit der dramatischen Rücksichtnahme auf alles und jeden verdammt schwer fällt - sind wir ja alle trainiert, eben nicht Egoman zu sein, bzw. so zu handeln. Tipp: Nimm noch eine Maske übers Gesicht und der Andere mutiert für Dich einfach nur noch zum „Loch“. Vertrau mir, es gibt tausende Menschen, die diese Form der Degradierung genießen. Muss man eben nur vorher klären. So einen kuscheligen Fernsehabend habe ich schon unzählige Male gefeiert - meist bedarf es hier aber schon einer guten Verbindung zu dem Spielpartner. Der Kopf des Spielpartners arbeitet nämlich in diesen Situationen nicht nur auf Hochtouren, sondern das auch noch besonders lange. Daher sollte man sich schon gut kennen und vertrauen.


BLACKSTYLE_Dominus


Wer keine langen Riemen ziehen mag, kann für dieses Spiel auch einfach den Kreutzer (Bild 4) nehmen, um Innen- oder Außenrolle herzustellen. Das geht noch einfacher. Vorteilhaft bei den längeren Riemen ist, dass die einfach schneller angebracht sind, im Gegensatz zu normalen Seilen, die immer verknotet werden müssen. Hier „hake ich einfach ein“. Obwohl das Liegen in Latex durch das Schwitzen noch etwas anstrengender ist, als einfach so nackt, hält es mein Haussklave es im Latex besser aus. Wahrscheinlich fühlt er sich damit gleich etwas perverser - so geht es mir eigentlich immer. Er hat sogar neulich seinen zweieinhalb Stunden Rekord gebrochen. Sowas macht (s)einen Herren stolz!


Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung von Dominus.berlin.
Fotos von: NIKITZO





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